Interacoustics Research Unit:
Die Lösungen von morgen gestalten

Moderne Audiologie

Interacoustics möchte die Audiologie weiter voranbringen und neue Technologien sowie innovative Lösungen erforschen.
Die Aufgabe der Interacoustics Research Unit (IRU) an der Technical University of Denmark (DTU) besteht darin, grundlegende Fortschritte in der Audiologie und Hörwissenschaft in Lösungen für reale Probleme von Audiologen, HNO-Ärzten und Hörakustikern umzusetzen.

Enge Zusammenarbeit weltweit

Die IRU ist mit der Hearing Systems Group der DTU (Centre for Applied Hearing Research; Oticon Centre of Excellence for Hearing and Speech Sciences) verbunden. Insgesamt kann Interacoustics durch die Zusammenarbeit mit Universitäten und Fachleuten auf diesem Gebiet und durch die Einbeziehung des Feedbacks von Hörakustikern sicherstellen, dass seine Produkte und Dienstleistungen relevant und effektiv bleiben, um die sich entwickelnden Bedürfnisse der Branche zu erfüllen.
Dank unserer Forschungspartner haben wir Zugang zu einer breiten geografischen und demografischen Vielfalt von Patientengruppen. Auf diese Weise können wir neue Methoden und Messungen an der tatsächlichen Zielpopulation testen.
Aktuelle und frühere Kooperationspartner

Forschungstätigkeiten

Wir haben 2013 die Interacoustics Research Unit gegründet, um an offenen Forschungsprojekten im Bereich der technischen Audiologie zu arbeiten. Der Schwerpunkt der IRU liegt auf angewandten und klinischen Projekten in den Bereichen Audiometrie, Elektrophysiologie, Hörsystemanpassung und Impedanz.
„Das Ziel der Interacoustics Research Unit ist es, die Lebensqualität von Menschen mit Hörproblemen zu verbessern. Einige Projekte tragen dazu bei, indem sie große innovative Ideen erforschen, die potenziell die klinische Praxis verändern können, während andere Projekte eher inkrementeller Natur sind, wie z. B. neue und verbesserte Erkennungsalgorithmen und neue Erkenntnisse über die Mechanik des Hörens. Wir tragen also auf vielen verschiedenen Ebenen bei.“

– Søren Laugesen, Ph.D., Research Manager in der IRU.

Erfahren Sie mehr über die diagnostischen Themen von morgen

Verstehen bei Lärm

Seit mehr als einem Jahrhundert werden Hörsysteme meist auf der Grundlage von Hörschwellendaten angepasst, die durch ein Tonaudiogramm gemessen werden. Gemeinsam mit ihren Partnern hat die IRU einen neuartigen Diagnosetest erforscht, mit dem die Sprachverständlichkeit in lauten Umgebungen, ermittelt werden kann, um eine bessere Grundlage für die Anpassung von Hörsystemen zu schaffen.

Maschinelles Lernen

Wir sind nicht nur auf der Suche nach klinischen Problemen, zu deren Lösung wir beitragen können, sondern beobachten auch, was in der Forschungswelt geschieht, um Anregungen für neue Projekte zu finden. Eines der großen heißen Themen ist das maschinelle Lernen, dem sich die IRU z. B. in Zusammenarbeit mit Doktoranden annimmt. Eines dieser Projekte finden Sie unter dem nachstehenden Link.

Verbesserte Anpassung bei Säuglingen

Ein Kernthema der IRU ist eine Verbesserung der Validierung von Anpassungen bei Säuglingen, die für verhaltensorientierte Hörtests zu jung sind. In Zusammenarbeit mit der University of Manchester hat die IRU eine neue Methode zur Validierung von Hörsystemen bei Säuglingen im Alter von nur 3 bis 7 Monaten untersucht.
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